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Endlich ist sie da.... meine kleine Schwester CAITLYN LEAH hat am 26. Mai 2005 um 14.41h im Stadtkrankenhaus Hanau das Licht der Welt erblickt. Wir sind so froh das sie nun endlich da ist und sehr, sehr stolz! Sie ist wirklich wunderschoen und ich hab sie schon ganz doll lieb!

Jetzt lass' ich aber mal meine Mama von der Geburt erzaehlen, denn ich war ja nicht dabei. Wie bei mir wurde auch diesmal wieder die Geburt eingeleitet. Aber davon wird euch Mama jetzt berichten!

                             

 

                     Geburtsbericht von Caitlyn Leah *26.05.2005

 

  

Am Mittwoch den 25.05.2005 hatte ich einen Termin bei meinem Frauenarzt. Ich war 2 Tage ueber meinen errechneten Entbindungstermin. Es war alles in Ordnung mit der Kleinen, aber mein Frauenarzt war der Meinung eine Einleitung waere das Beste weil der Kopf der kleinen Maus nicht gerade klein ist. Somit hat er mir eine Ueberweisung fuer’s Krankenhaus geschrieben und gesagt ich sollte gleich mal im Kreissaal vorbeigehen und alles dort besprechen. Da ich mittwochs immer Akupunktur hatte, bin ich erstmal dorthin und habe mir gedacht ich bespreche alles mit  meiner Hebamme dort, die auch in dem Krankenhaus arbeitet.

Ich habe ihr dann von der Einleitung erzaehlt und sie meinte ich muesse gar nicht im Kreissaal vorbei, sie hatte sowieso am naechsten Tag Dienst und ich soll einfach Donnerstag morgen um 8h da sein und dann “bekommen wir ein Baby”. Ich war total froh das sie Dienst hatte am naechsten Tag, denn ich habe schon Justin vor 3 Jahren bei ihr entbunden und sie ist einfach eine super Hebamme!

Ich war total froh das es nun bald losgehen wuerde. Natuerlich war ich auch ziemlich aufgeregt, hatte aber keine Angst, denn ich wusste wie wunderschoen der Moment sein wird in dem ich unser Baby das erste Mal in den Armen halte. Ausserdem wusste ich das ich bei Roswitha (meine Hebamme) in den besten Haenden war!

 

Donnerstag morgen waren Derek und ich dann puenktlich um 8h im Kreissaal. Justin war zuhause und wurde von meiner Mutter betreut! Roswitha  hat mich dann erstmal untersucht: Muttermund 3cm (1cm mehr als am Vortag), Urin wurde untersucht und Blutdruck gemessen. Alles bestens! Dann kam ich ans CTG, ein paar leichte Wehen, aber niemals genug um ein Baby zu bekommen. Dann hat der Oberarzt nochmal einen Ultraschall gemacht, und unseren Kleinen ging es sehr gut. Leider hatte sie ihr Koepfchen immer noch nicht tief ins Becken gesenkt. Dann bekam ich einen Einlauf und wieder ab in den Kreissaal wo mir dann ein Tropf mit Penicilin gelegt wurde, da ich B Streptokokken Traegerin bin. Als der Tropf dann durch war, ging es los. Jetzt wurde es Ernst! Um 10h hat Roswitha den Wehentropf angelegt und es hat wirklich nicht lange gedauert bis die ersten Wehen kamen. Alles aber noch ertragbar. Die Wehen waren sehr schnell regelmaessig und wurden so langsam staerker, so das ich sie veratmen musste. Um 11h hat sie nach dem Koepfchen der Kleinen gesehen und es war immer noch nicht ganz tief ins  Becken gerutscht. Ich musste mich von einer Seite auf die andere drehen, aber nix wollte helfen. Waehrend der Untersuchung ist dann die Fruchtblase geplatzt und die Wehen wurden noch heftiger. Ausserdem hat das Koepfchen sehr auf meine Blase gedrueckt, so das Roswitha mir mehrmals einen Blasenkatheter gelegt hat, um der Kleinen mehr Platz zu machen um ins Becken zu rutschen. Eine halbe Stunde spaeter hat sie  nochmal untersucht und da war der Muttermund schon 6-7cm, aber der Kopf immer noch nicht fest im Becken.

Um ca.12.30h war der Muttermund dann fast vollstaendig, aber die Kleine immer noch zu weit oben. Sie wollte oder konnte sich irgendwie nicht richtig tief ins Becken drehen. Roswitha hat mir dann gesagt ich koenne ruhig etwas pressen wenn ich das Beduerfnis haette, und das tat ich dann auch immer ein bisschen. Der Druck auf mein Schambein wurde so langsam unertraeglich! Ich musste mich immer noch von einer Seite auf die naechste drehen, das wurde immer schwieriger. Irgendwann sollte ich dann richtig pressen, aber ich habe es nicht aus eigener Kraft geschafft den Kopf der Kleinen ins Becken zu bekommen, also kam die Aerztin um mir zu helfen. Sie hat mit voller Kraft ihren Ellbogen auf den Po der Kleinen gedrueckt und somit geholfen die Kleine nach unten zu schieben, damit sie die "letzte Kurve" ins Becken schafft. In dem Moment dachte ich ich muesse platzen! Aber es hat geholfen, sie sass endlich fest im Becken und ich konnte weiterpressen. Ich stand so neben mir und habe nur noch  Roswitha's Stimme gehoert und einfach gepresst. Ich konnte nicht mal mehr sagen wann ich eine Wehe hatte und wann nicht. Derek war so wunderbar, er hat mir sehr geholfen. Er hat richtig mitgearbeitet, wie eine kleine Hebamme... ;) Ich hoffe ich war nicht allzu gemein zu ihm... hihi. Nach mehreren Presswehen war dann endlich der Hinterkopf draussen und ich konnte zum ersten Mal unser Baby anfassen. Es war so schoen, trotz der extremen Schmerzen und dem riesigen Druckgefuehl. Es folgten noch ein paar Presswehen und dann war das Koepfchen endlich geboren und Roswitha hat dann die Kleine rausgezogen und um 14.41h hat unsere kleine Prinzessin dann das Licht der Welt erblickt. Sie hatte die Nabelschnur um den Hals, aber es ging ihr gut.  Sie hat ihren ersten Schrei getan. Derek und ich fingen beide an zu weinen, es war so wunderschoen! Dieser Moment ist so unvergesslich und besonders und mir kommen jetzt noch die Traenen wenn ich daran denke. Ich durfte sie zum ersten Mal halten und sie fuehlte sich ganz warm und weich an und sie ist sooo wunderschoen.

Unsere Maus wurde dann gewogen und gemessen und dann wussten wir auch warum es so schwer war den Kopf rauszubekommen.

Sie hat die stolzen Traummaße:

 

                                                     3800g schwer

                                                        53cm lang

                                               38cm Kopfumfang (AUA)

 

Ich selber bin klein (1,60) und es hat mich wirklich all meine Kraft gekostet die Kleine rauszupressen! Sie wurde untersucht, alles bestens! Apgar 9/10/10 ! Es war einfach so schoen sie endlich in meinen Armen zu halten.

 

Dann war das Problem das meine Plazenta nicht rauskam. Roswitha hat gezogen und die Aertzin hat mir auf den Bauch gedrueckt, aber sie kam und kam nicht raus. Dann wurde mir mehrmals was in den Zugang gespritzt, Globuli gegeben, Akupunkturnadeln in den Bauch gepiekst…. Aber die Plazenta liess auf sich warten und jedesmal wenn sie versucht haben sie rauszuziehen, war das fast so als bekaeme ich noch ein Kind. Wir haben alle gezittert, denn waere sie nicht von selbst rausgekommen haette man eine Ausschabung machen muessen und das nur mit Vollnarkose. Das war natuerlich das Letzte was ich wollte, denn ich wollte doch nur meine suesse Maus im Arm halten und kuscheln! Und dann endlich um 15.20h kam die Plazenta raus und war vollstaendig. Gottseidank. Jetzt war alles perfekt! Wir konnten endlich meine Mutter anrufen und Justin von seinem Schwesterchen erzaehlen. Er war so suess am Telefon und hat sich gefreut und mir gesagt "I love you Mommy". Da geht einem das Herz auf!

 

Ich bin etwas gerissen und musste dann noch genaeht werden. Um 17h kamen wir dann auf Station und Roswitha kam nochmal in meinem Zimmer vorbei (ihr Dienst haette eigentlich um 14 Uhr geendet) um sich zu verabschieden. Wir haben uns nochmal bei ihr bedankt, fuer alles was sie fuer uns getan hat. Schon kurz danach hat meine Mutter Justin  vorbeigebracht damit er sein Schwesterchen kennenlernen konnte. Es war ein wunderschoener Moment und ich werde seinen Blick niemals vergessen. Erst wusste er nicht so recht was er machen soll, aber dann war er ganz lieb und wollte Caitlyn gleich in den Arm nehmen. Derek und ich koennen gar nicht beschreiben wie wunderschoen das Gefuehl war unsere BEIDEN Kinder zusammen zu sehen und wie stolz wir sind diese beiden Engelchen unser eigen nennen zu duerfen!

 

Die Geburt war ziemlich schnell, 4 ½ Stunden (im Vergleich zu Justin's Geburt, die 23 Std. gedauert hat), sehr, sehr heftig und schmerzhaft (schmerzhafter als meine 1.Entbindung), aber in dem Moment als Caitlyn da war, war alles vergessen und ich bin einfach nur uebergluecklich.

Sie ist sooo suess, einfach wunderschoen! Ich kann gar nicht aufhoeren sie anzuschauen und zu kuessen. Justin ist auch ganz verliebt in seine kleine Schwester und moechte sie immer halten.

 

Wir sind unwahrscheinlich dankbar und stolz. Eine Geburt ist einfach ein kleines Wunder! Es ist so faszinierend. Ich moechte mich auf diesem Weg bei Derek bedanken, das er mir beigestanden hat und einfach nur fuer mich da war. Er ist so wunderbar gewesen. I love you Baby!

 

Und ich bin auch sehr, sehr dankbar fuer die tolle Unterstuetzung und Hilfe von meiner Hebamme Roswitha. Bereits zum 2. Mal hat sie mir geholfen mein Baby gesund auf die Welt zu bringen! Wir werden ihr auf ewig dafuer dankbar sein!

Das gesamte Kreissaal-Team des Stadtkrankenhaus' in Hanau ist sooo super und wir moechten allen dort vielmals danken und ein grosses Lob aussprechen. Wir waren dort in den besten Haenden und haben uns sehr, sehr wohl gefuehlt.

 

And last but definitely not least: Vielen, vielen Dank and meinen Frauenarzt Dr. Weber und seine Arzthelferin Martina, das sie mich so gut und sicher durch die Schwangerschaft begleitet haben und immer aufgepasst haben, das es unserem Baby gut geht. Dr. Weber weiss immer ganz genau was richtig ist!

 

                                              * DANKE*

 

 

 Hier ein paar Bilder aus dem Kreissaal / Some pictures from the delivery room

 

             

                

 

                                                        

 

               

               

 

            Hebamme Roswitha  / Midwife Roswitha

          

 

                                          

                                 Der stolze Daddy / Proud Dad

                                 

   Der grosse Bruder Justin mit seiner kleinen Schwester Caitlyn /

                      Big brother Justin meets his little sister

                  

                                                       

                                   

                  

 

 

She's finally here... my little sister CAITLYN LEAH was born on May 26th 2005 at 2.41pm at the Stadtkrankenhaus in Hanau, Germany! We're so happy that she's finally here and very, very proud. She is so beautiful and I already love her very much.

But now I will let Mommy tell you about Caitlyn's delivery, since I wasn't there when she was born. Mommy got induced again, just like when she had me.

So here is Mommy's birth story:

 

                                                   

 

                                                      

                               Caitlyn Leah's delivery  *05/26/2005

 

 

On Wednesday, May 25th 2005, I had an appointment at my female doctor Dr. Weber. I was two days over my due date. Everything with the Baby was okay, but Dr. Weber thought it would be the best thing to induce labor  (and he was soooo right), because the Baby's head was getting kid of big. So he send me to the hospital and told me I should go by the delivery room right away and talk to them about inducing. Since I have my acupuncture every Wednesday, I went there first to talk to my midwife (she works at the hospital) about it. So I told her about inducing labor and what my doctor said, and she told me I didn't even need to go to the delivery room, because she has shift the next day anyways and I should be there at 8am and then "we'll have a Baby".

I was very happy that she had shift the next day, because she already delivered Justin 3 years ago and she's a great midwife.

I was very excited about having my Baby soon. Of course I was also a little nervous, but not scared at all, because I knew how wonderful the moment will be when I get to hold my Baby for the first time. And I knew I was in good hands with Roswitha (midwife).

Thursday morning (May 26th 2005), Derek and I arrived at the delivery room at 8am. Justin was at home with my mom. First Roswitha checked my cervix. I was 3cm dilated (1cm more than the day before), she checked my urin and blood pressure. Everything was good. Then she put me on the fetal monitor, I had a few very light contractions, but never enough to have a Baby. Then the doctor did an Ultrasound, the Baby was doing good. Unfortunately her head still hadn't dropped in the pelvis and he also noticed that my amniotic fluid was getting a little low. Time for our Baby to be born. The Roswitha gave me a an enema and after that I went back to the delivery room with the very comfortable birthing table (same room where Justin was born). She gave me an IV with Penicilin, because I have B-Strep (very common) and it could harm the Baby when it comes out through the birth canal. Once that IV was through it started to get serious: At 10am she gave me the IV with Oxitocyn, to give me contractions. And it didn't take long for the first contraction to come. Very soon the contractions came regular and they got stronger and stronger. I was already breathing very hard. At 11am she checked for the Baby's head again, but it was still pretty high. I had to turn from one side to the other to help the Baby drop, but nothing helped. While she checked for the head, my water broke and the contractions got even stronger. The Baby's head was pushing on my bladder, so Roswitha gave me a catheter to empty my bladder, to make more room for the Baby to drop deeper in the pelvis. Half an hour later she checked again and I was already 6-7cm dilated, but the head still wasn't deep in the pelvis.

At about 12.30pm I was almost fully dilated, but the Baby was still too high. For some reason she couldn't drop in the pelvis all the way. Roswitha told me that if I had the feeling I could start pushing a little bit. And I did. The pressure on my pubic bone was incredible. I still had to turn from one side to the other and that kept getting harder and harder. After a while she told me to start pushing all the way, but I didn't have enough strength to push the Baby around the "last curve" into the pelvis, so the doctor came and helped me. She put her ellbow on my belly where the Baby's butt was and pushed really hard down to get the Baby deep down in the pelvis. That moment I thought I would explode. But it helped, the Baby was deep down in my pelvis and I kept on pushing. All I could hear was Roswitha's voice and I just pushed and pushed. I couldn't even tell when I had a contraction anymore, because of the constant pain. Derek was so wonderful, he helped  me a lot. He worked with me, just like a "little midwife". I hope I wasn't too mean to him ;). After quite a few contractions and a loooot of pushing the Baby was crowning and I reached down and felt my Baby for the first time. It was sooo wonderful, even with the extreme pain and the huge pressure. I had a few more contractions and then the head was finally out and Roswitha pulled my Baby out and at 2.41pm our little princess arrived in this world. She had the umbilical cord wrapped around her neck, but she was doing good. She let out a big scream! Derek and I started to cry, it was so wonderful. This moment is so amazing and special, I can't even put it in words. I still get teary eyed when I think about it. I held her and she felt so nice and warm, and she looked sooo beautiful.

Our Sweetie was weighed and measured and then we knew why it was so hard to push the head out.

 

                                            8 lbs 6 oz

                                            20.9 inches

                 AND:   15 inches head circumference (OUCH)

 

I'm pretty short (5.2) and it took all the strength I had to push her out. She had her first check up and everything was great. It was so wonderful to finally hold her in my arms.

 

Then there was a problem with my placenta. It wouldn't come out. Roswitha tried to pull it out while the doctor pushed on my belly, but it wouldn't come out. They gave me some shots, homeopathic medicine, put acupuncture needles in my belly.... but the placenta wouldn't come out and everytime they tried to pull it out it almost felt like I was having another Baby. It hurt so bad. We were all scared that it wouldn't come out, because then I would've had to have a curretage and they do that only with general anesthesia. That was the last thing I wanted, because all I wanted was to hold and cuddle my Babygirl. And then FINALLY at 3.20pm the placenta came out. Thank God. Now everything was perfect and we called my mom to tell Justin about his Babysister. He was so sweet on the phone and was so happy about his sisters arrival. He said "Baby there, Baby there" and also "I love you Mommy" and so I cried even more!

 

I tore a little bit and they had to make a few stitches. At 5pm they brought us upstairs in my room and Roswitha stopped by before she went home (her shift actually ended at 2pm, but she stayed longer) to say Bye Bye. We thanked her again for everything she had done for us.

Pretty soon my mom brought Justin to the hospital, so he could meet his Babysister. It was a wonderful moment and I will never forget the look on his face. At first he wasn't real sure what to do, but it didn't take long at all and he wanted to hold Caitlyn. Derek and I can't describe how beautiful it felt to see BOTH of our kids together and how proud we are to call these two little angels our own.

 

Labor was pretty fast, 4 ½ hours (compared to Justin's delivery, which was 23 hours long), very, very painful (more painful than my first delivery), but as soon as Caitlyn came out all the pain was forgotten and I am sooooo happy.

I can't stop looking at her and kissing her. Justin totally loves his lil' sister and always wants to hold her.

 

We are very, very grateful and proud. Giving birth is a little miracle. It is absolutely amazing.

This way I want to thank Derek, for helping me and just being there for me. He was wonderful. I LOVE YOU BABY !!!

 

And we're also extremly grateful for all the great support and help of my midwife Roswitha. This was the second time that she helped me to deliver my Baby safe and sound. She'll always have a place in our hearts. The whole delivery room team of the Stadtkrankenhaus Hanau is just wonderful and we want to thank them all!

 

And last but definitely not least we want to thank my female doctor Dr. Weber and the nurse Martina for all the great help and care throughout the entire pregnancy. Dr. Weber always knows the right thing to do!

 

                                                                  * THANK YOU *